Copán Ruinas, Honduras

Seit 1980 Weltkulturerbe der UNESCO gehören die Ruinen von Copán (Copán Ruinas) zu den bedeutendsten Zeugnissen der ehemaligen Mayakultur. Die Stadt im Tal von Copán im Westen von Honduras erlebte während der klassischen Maya Periode zwischen ca. 600–900 n. Chr. ihre Blütezeit. Sie wurde im 10. Jhd. wieder aufgegeben und verfiel wie viele andere Maya Städte. Übriggeblieben sind faszinierende Ruinen, die noch heute von früherem Glanz der Mayastadt zeugen. Die beeindruckendsten Gebäude und Monumente sind die Akropolis, religiöses und politisches Zentrum der Stadt, der Ballspielplatz, der Altar Q, unzählige Stelen zum Ruhm der Maya Herrscher und nicht zu vergessen die Hieroglyphentreppe. Letztere ist berühmt wegen ihrer 63 Stufen, die mit mehr als 2200 Zeichen von der Geschichte Copáns erzählen.